Arbeiten wir schon zusammen? Ein Social-Business-Review

März 22, 2018

Vor einigen Jahren schrieb unsere PO Sandra Brückner über die vier Fragen, die sich Unternehmen stellen sollten, wenn sie über die Einführung eines Social-Collaboration-Tools in ihrem Unternehmen nachdenken. Diese Fragen sind heute aktueller denn je, denn, wie Sandra betonte: „Ein Narr mit einem Tool ist immer noch ein Narr.“

Die Frage, die sich Unternehmen heute oft stellen müssen, ist nicht: Was ist Social Collaboration? Es ist vielmehr diese hier: Wie ist der Stand unserer Bemühungen? Die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Unternehmen genau wissen, was moderne Zusammenarbeit ist. Sie fragen nicht mehr: Was ist Web 2.0? Was ist ein Blog? Worum geht es bei Social Business? Stattdessen interessieren sie sich für den Reifegrad ihrer eigenen Kollaborationsmaßnahmen. Dieses Anliegen wird in der Regel begleitet von Fragen wie:

Unternehmen ohne eine klare Vorstellung davon, was sie erreichen wollen und ohne einen klar definierten Prozessrahmen werden diese Fragen nicht zielführend beantworten können. Daher sollten sie sich zunächst über den aktuellen Stand der Dinge im Klaren sein und sowohl wissen, wo sie stehen, als auch, wohin sie wollen.

Allerdings scheitern viele Kunden aus einigen der unten genannten Gründen daran, diese Fragen zu stellen.

 

1. Ausgangssituation:

„Moderne Zusammenarbeit – auf der Ebene eines ‚Social Business‘ – ist in meinem Unternehmen nicht vorhanden, also fange ich bei null an.“ Ist das wirklich so? Informelle Systeme der Zusammenarbeit haben sich in den meisten Unternehmen im Laufe der Zeit entwickelt, da immer mehr Mitarbeiter aus der Generation der „Millenials“ hinzugekommen sind. Von WhatsApp über Facebook-Gruppen für das Feierabendbier bis hin zur Nutzung von externen Chat-Clients wie Skype für die schnelle Kommunikation während der Arbeit – moderne Zusammenarbeit gibt es in vielen verschiedenen Formen.

 

 

2. Zieldefinition:

„Wir wissen genau, wohin wir mit unserer Kollaborationsmaßnahmen gehen wollen.“ Kennen Sie wirklich alles, was eine solche Maßnahme mit sich bringt? Haben Sie Fragen wie diese geprüft: Wie kommunizieren meine Mitarbeiter? Wer sind die Stakeholder? Welche IT-Systeme verwende ich? Es ist wichtig, dass Sie alle Aspekte der aktuellen Situation ausreichend analysiert haben, bevor Sie weitere Schritte zur Implementierung einer Social-Business-Plattform unternehmen.

 

 

 

3. Zusammenarbeit der Mitarbeiter:

„Wir wissen genau, wie unsere Mitarbeiter zusammenarbeiten.“ Wissen Sie das wirklich – oder glauben Sie es nur zu wissen? Mitarbeiter finden oft Kommunikationswege, welche die Unternehmensrichtlinien umgehen. Gehen Sie in den Dialog mit den Mitarbeitern an vorderster Front, um Fragen wie diesen auf den Grund zu gehen: Warum werden Regeln umgangen? Warum finden die Mitarbeiter andere Formen der Kommunikation besser als die vorhandenen?

 

 

 

4. Technologie:

„Wir haben uns bereits für eine bestimmte Lösung entschieden, sodass wir vor der Implementierung keinen Test durchführen müssen.“ Erinnern Sie sich an dies hier: „Ein Narr mit einem Werkzeug ist immer noch ein Narr.“ Die richtige Technologie ist entscheidend dafür, wie häufig moderne Collaboration- und Social-Business-Tools genutzt werden. Hier sind Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit die Schlüsselfaktoren. Wie Sie sicher sein können, dass die eine Lösung – aus all den verfügbaren Tools – die richtige für Ihre Mitarbeiter ist? Beziehen Sie sie in den Entscheidungsprozess ein und machen Sie sich mit der aktuellen Zusammenarbeit vertraut.

 

Sie sollten Antworten auf all diese Schlüsselfragen finden, bevor Sie eine moderne Collaboration- und Social-Business-Plattform in Ihrem Unternehmen einführen. In der so genannten „Collaboration Review“ arbeiten wir bei Pokeshot eng mit unseren Kunden zusammen, um genau das zu erreichen. Wir unterstützen Sie dabei, die richtigen Antworten zu finden, Lücken in Ihrer Strategie zu identifizieren und stellen Ihnen eine Roadmap zur Verfügung, mit der Sie Ihre moderne Kollaborationsmaßnahmen erfolgreich umsetzen können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

 

Über die Autorin:

Sandra Brückner, die an der Technischen Universität Dresden Wirtschaftsinformatik studiert hat, ist seit 2012 als Social-Business-Beraterin tätig. Vor kurzem kam sie zum Berliner Social-Business-Consulting- und Technologieanbieter Pokeshot, wo sie ihre umfangreiche Intranet- und Community-Expertise einsetzt, um Organisationen bei der Optimierung ihrer Change-Management- und Community-Management-Prozesse zu beraten.

 

 

 

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