Erfahrungsberichte zu Microsoft Teams

Oktober 20, 2020

Vom Rohrkrepierer bis zum echten Mehrwert.

„Noch ein Blog zu dem Thema….“ werden Sie sich vielleicht denken?

Keine Sorge, Sie werden die investierte Lesezeit sicher nicht bereuen: Zum einen lassen wir Sie an den wertvollen Microsoft Teams – Erfahrungen unserer Kunden teilhaben. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit, einen Erfolgsbaustein unverbindlich und kostenlos zu testen.

Bevor wir auf die einzelnen Erfahrungen eingehen, möchte ich noch kurz meine persönlichen Gedanken zu Microsoft Teams teilen: Das Programm kam recht schnell auf den Markt, bekam einen Boost durch COVID-19 und ist aus meiner Sicht das beste Tool für den effektiven und effizienten Arbeitsplatz, welches ich in knapp 30 Jahren in der IT jemals genutzt habe. Aber genau bei dem Worten „nutzen“ liegt der sprichwörtliche „Hase im Pfeffer“. Man muss es richtig nutzen – und zwar gemeinsam und auch synchronisiert – um vom Nutzen zu profitieren.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit unseren Kunden und aus Gesprächen mit potenziellen Kunden konnten wir in den letzten Monaten viele Erkenntnisse gewinnen. Um diese besser verdeutlichen zu können, haben wir die vielen Berichte in vier Fallbeispielen zusammengefasst, um Ihnen die verschiedenen Ausbaustufen vorzustellen. Um die Ausnutzung des Potenzials von Microsoft Teams zu verdeutlichen, haben wir die Analogie vom Gebrauch eines Autos mit verschiedenen Gängen verwendet.

Rohrkrepierer oder „Teams im ersten Gang fahren“ 

Die Sichtweise der IT und der Mitarbeiter auf die Aussage „Erfolgreich eingeführt“ gehen in vielen Fällen weit auseinander. Bei der Nachfrage in der IT, wie die Microsoft Teams Einführung verläuft und ob ergänzende Services und Lösungen für die Einführung zu notwendig sind.

„Wir haben erfolgreich eingeführt. Wir brauchen keine Unterstützung“.

Ein privates Treffen mit einem Mitarbeiter des Unternehmens zeigt einen anderen Blickwinkel. Die Antwort auf die Frage, wie er Teams findet. Aussage:

„Teams, hat die IT uns vorgesetzt. Ist eigentlich einfach zu bedienen, aber außer Chats und Telefon nutze ich nichts. Einige Kollegen nutzen es gar nicht“.

Unsere Einschätzung:

Die IT hat einen Sportwagen angeschafft, zur Verfügung gestellt und die Mitarbeiter haben sich selbst beigebracht, das Auto im ersten Gang zu fahren. Das eigentliche Potential des Fahrzeugs bleibt auf der Strecke und die Investition war für den erzielten Nutzen viel zu hoch. 

Webinare und Selbstlern-Elemente – „Teams im zweiten Gang nutzen“ 

Einem Unternehmen war bewusst, dass es ohne professionelle Begleitung nicht geht. Folgende Einführungsbausteine wurden durchgeführt: 

  1. Webinare (inkl. Aufzeichnung) mit dem Fokus auf: 
    • „Warum machen wir das?“ 
    • „Was ist es und wie hängt es zusammen?“ 
    • „Wie funktioniert es?“ 
  2. Ein Einführungs- und Supportteam für den interaktiven Austausch wurde aufgesetzt. Eine Moderation aktiv für dieses Team etabliert. 
  3. Einfache Selbstlern-Elemente wurden im Team in Ordnern zur Verfügung gestellt. 

Diese unterstützenden Maßnahmen waren für den ersten Impuls und die Adoption „ausreichend“, wobei die Nutzung von den wertschöpfenden APPS rund um Teams kaum genutzt wird.

Unsere Einschätzung:

Dieses Vorgehen entspricht der Nutzung von Teams im dritten Gang. 

Blended Learning gut gemacht: „Fahren im vierten bis fünften Gang“. 

Ein Berliner Unternehmen mit ca. 8.000 Mitarbeitern führt seit knapp einem Jahr und beschleunigt durch Corona Microsoft Teams zusammen mit weiteren Office 365 APPs ein. Die Einführung eines neuen Systems ist nie einfach, aber  dieses Unternehmen hat vieles richtig gemacht. Microsoft Teams und andere Applikationen wurden in Webinaren, Selbstlernmedien (E-Learnings – dabei primär „page-turner“), Podcasts und „how-to-videos“ im Intranet und in Erfahrungsgruppen zur Verfügung gestellt.  

Es blieben jedoch finale Herausforderungen übrig. In einem Interview mit mehreren Mitarbeitern haben wir um Feedback mit folgender Frage gebeten: „Was nervt Euch am meisten am neuen System?“

Das Feedback viel meist folgendermaßen aus: „Wenn meine Kollegen/Innen es falsch anwenden bzw. nur die Chat und Meetingfunktionen nutzen, um dann die Ergebnisse doch wieder klassisch per E-Mail herumzuschicken; als ein Beispiel. Wenn alle das in sich schlüssige Konzept mit den anderen APPs, wie Planner, OneNote, OneDrive etc. anwenden würden, wären wir noch effektiver „. 

Unsere Einschätzung:

Es wurden viele Bausteine angeboten, jedoch wird das ganze Potenzial des Systems noch nicht von jedem genutzt. Dieses Unternehmen ist derzeit im vierten oder fünften Gang unterwegs.

Erfolgreich eingeführt und zeitnah „Teams im sechsten Gang nutzen“ 

Ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern hat sich von vorne herein für folgende Erfolgsparameter entschieden: 

  1. Führung durch ein dezidiertes Digital Workplace Team, bestehend aus internen Mitarbeitern aus der IT und Fachbereichen, sowie Mitarbeiter von einem sehr erfahrenen, von mir persönlich sehr geschätztem, Dienstleister. 
  2. Fokus dieses Teams nicht nur auf die neue Technik und entsprechende Prozessveränderungen, sondern auch ein Adoption-Programm mit verschiedenen Lern- und Motivationsmethoden. 
  3. Begleitung durch professionelle, interaktive E-Learnings (nicht page-turner, sondern inklusive Anwendungssimulation), die auf Basis des hier dargestellten Dreisprungs zu einer aktiven und einheitlichen Nutzung geführt haben. 
Der Dreisprung „Awareness“, „Adoption“ und „Application“ ist unsere bewährte Strategie, wie man neue Systeme erfolgreich einführt.

Dass Nr. #1 und #2 erfolgreich sein werden, hatte ich keine Zweifel, denn das Team war vom ersten Tag an gut aufgestellt und die Dienstleistungspartner sind absolute Profis mit langjähriger Expertise in diesem Bereich. Bei E-Learnings ist das immer so ein Thema. Immerhin haben E-Learnings, gerade weil diese oft als langatmige page-turner-Präsentationen umgesetzt werden, keinen guten Ruf und sind nicht immer die erste Wahl.  

Anders in diesem Fall: Nach dem Launch des ersten Teams-Moduls in Englischer und Deutscher Sprache, war das Feedback so positiv – vom Anwender bis zur Geschäftsleitung – dass weitere Module zu OneDrive, Planner und weiteren APPs in Auftrag gegeben wurden. Insgesamt in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Chinesisch. 

Unsere Einschätzung:

Zusammen mit der guten Begleitung durch das Digital Workplace Team sichert dies eine einheitliche, wirksame und wertschöpfende Einführung von Microsoft Teams und den Office 365 APPs.  

Doch was haben Sie jetzt davon? 

Wir stellen immer wieder fest, dass gerade das digitale Lernen zu wenig Anwendung findet. Vor allem im Zusammenhang mit Microsoft Teams – weil das ja so „einfach zu bedienen ist“ – wird häufig darauf verzichtet. Deshalb möchten wir konkret unterstützen: Pokeshot bietet Ihnen die Möglichkeit die weitere Intensivierung der Nutzung von Microsoft Teams mit einem motivierendem und interaktivem E-Learning zu testen.  

Führen Sie mit uns einen 30-minütigen kostenlosen Experten-Dialog zu ihren Erfahrungen und erhalten im Gegenzug eine kostenlose und unverbindliche Lizenz des mehrstufigen und bewährten Teams E-Learnings für bis zu 50 User ohne Berechnung.

Gerne können Sie die Vollversion kostenlos auch so unverbindlich für 30 Tage testen. Senden Sie uns hierfür einfach eine E-Mail an hello@pokeshot.com

Einen ersten Eindruck erhalten Sie über eine frei zugängliche 5-Minuten-Version des ersten Kapitels unter folgendem Link auf unserer Webseite.

Christian Müller, Chief Customer Success Officer der Pokeshot GmbH, verfügt über Expertise und langjährige Erfahrung in der Beratung von mittelständischen Unternehmen bei der effektiven Nutzung moderner Lernmethoden zur Steigerung von Kompetenz und Motivation der Mitarbeiter. Er ist ein angesehener Blogger und Gründer der „The Learning JEDI“ LinkedIn-Gruppe, in der er seine Erfahrungen mit anderen Lernexperten teilt. Seine Expertise reicht von klassischen eLearning-Formaten, Game based Learning bis hin zu modernen Methoden, die durch die steigende Nachfrage nach gegenseitigem Lernen (Social Learning) und Learning by Experience (Performance Learning) geprägt sind.

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