Leading German Manufacturer is implementing Social Digital Knowledge Management

Jahr
2017
Team
5
Kunde
Abicor Binzel
Branche
Manufacturing
Ziel
Digital Knowledge Management
Lösung
SmarterPath

Interview mit Robin Reips, Kundendienst bei ABICOR BINZEL

Wer ist ABICOR BINZEL?

Gegründet 1945 hat sich die Alexander Binzel Schweißtechnik GmbH & Co. KG frühzeitig auf die Entwicklung und Produktion von Schutzgas-Schweiß- und Schneidbrennern für MIG/MAG, WIG und Plasma spezialisiert. Seitdem prägen viele patentierte Entwicklungen die Welt des Schweißens und Schneidens und setzen einen internationalen Standard. Mit mehr als 30 Tochtergesellschaften, mehr als 20 exklusiven Vertriebspartnern und über 1 000 Mitarbeitern weltweit ist die ABICOR BINZEL Gruppe in mehr als 50 Ländern vertreten. 1997 wurde die Unternehmensmarke ABICOR als Ausdruck einer auf Innovation und Globalisierung ausgerichteten Unternehmensstrategie mit einer klaren Markenpolitik gegründet.

Warum setzt ABICOR BINZEL ein modernes Social Digital Knowledge Managementsystem ein?

Aufgrund der großen geografischen Präsenz des Unternehmens, des steigenden Wettbewerbs und der schnellen technologischen Entwicklung muss ABICOR BINZEL sicherstellen, dass seine Mitarbeiter und Partner weltweit immer gut über die Produkte, die Technologie und den technischen Vertriebsprozess informiert sind. Wir implementierten deshalb ein Extranet für unsere Tochtergesellschaften, stellten aber schnell fest, dass dieses nicht in dem Maße genutzt wurde, wie wir es wollten, und dass es nicht die nötige Kompetenzwirkung brachte. Dem System fehlte eine lebendige und interaktive Kommunikation, wie man sie in Online-Communities findet. Aus diesem Grund bekamen wir viele Fragen per Telefon und E-Mail – was für das Produktmarketing und die Technikabteilung sehr zeitaufwendig war. Deshalb haben wir begonnen, ein Learning-Management-System einzusetzen und Kurse mit Standard-eLearning-Tools zu entwickeln, da wir glaubten, dass dies weniger offene Fragen zurücklassen würde. Dies funktionierte auch nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten, da sich das LMS in einem Silo befand und die Entwicklung von Kursen in Standardwerkzeugen sehr lange dauerte. Als mittelständisches Unternehmen haben wir einfach nicht die Bandbreite an Ressourcen, um eine eigene große eLearning- oder Schulungsabteilung zentral zu unterstützen. Wir müssen schnell kommunizieren und voneinander lernen, zumal wir die ganze Welt erreichen müssen.

Welche Ziele wollen Sie erreichen?

Wir sehen die Notwendigkeit, Kundenherausforderungen schneller und globaler zu kommunizieren, um ihre Erwartungen zu erfüllen. Wir wollen auch sicherstellen, dass unsere Reisenden und Partner immer auf dem neuesten Stand sind und gegenseitig von ihrem Wissen profitieren. Das hat uns dazu bewogen, SmarterPath als soziales Intranet mit eingebetteter Lernfunktionalität einzusetzen, da wir mehrere Projektgruppen und Abteilungen haben, die ebenfalls einen Vorteil im ständigen Wissensaustausch sehen, insbesondere mit ihren Kollegen. Darüber hinaus führen die eingebetteten Smarter Paths alle Mitglieder der Gruppe durch die für die Erreichung der Projektziele notwendigen Inhalte und stellen sicher, dass wenn sie Fragen haben, dass sie diese in der Gruppe aufwerfen können, wissend, dass ein Experte antworten wird. Wir haben 40 hochqualifizierte Ingenieure, die sich auf Innovation konzentrieren. Insgesamt wollen wir erreichen, dass interne Mitarbeiter weniger Zeit für die Suche nach den richtigen Dokumenten aufwenden und auch von Peer-Wissen profitieren, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Nach außen, das ist unser langfristiger Plan, wollen wir auch in der Kommunikation und beim Lernen für unsere Partner effektiver sein. Und natürlich: steigende Umsätze und weltweite Präsenz.

Was ist die konkrete Roadmap?

Erstens werden wir die Lösung in internen Gruppen einsetzen, insbesondere rund um unsere neuen Robotiklösungen, was uns zu einem Technologieführer in diesem Bereich macht. Es gibt viel zu lernen und auf eine agile Art und Weise zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese großartige Technologie weltweit Marktanteile gewinnt. SmarterPath bietet uns eine sehr schnelle und einfache Möglichkeit, verschiedene Inhalte in verschiedenen Formaten auf einen intelligenten Weg zu bringen, damit die Menschen lernen, was andere Experten geschaffen haben. Wir fügen einige didaktische Funktionen hinzu, um z. B. die Technologieinhalte lebendiger zu machen, müssen sie aber nicht in einem komplexen eLearning-Kurs neu aufbauen. SmarterPath-Leute nennen das „Upcycling“ – und ich mag diesen Ausdruck. Ich glaube, dass das Zusammenschweißen von Dingen auch eine Art Upcycling ist. Jetzt, da ich darüber nachdenke, ist SmarterPath eigentlich ein bisschen wie Schweißen an sich, da es einzelne Teile zusammenschweißt, um etwas Wertvolles zu schaffen. Der nächste Schritt ist die Erweiterung der Gruppen und SmarterPaths auf unsere Tochtergesellschaften und Partner. Die Herausforderung besteht derzeit darin, das System so einzuführen, dass die Menschen bei ABICOR BINZEL weltweit sofort den Nutzen für sich selbst sehen. Zum Glück unterstützt unsere Geschäftsführung die Einführung.

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Stephan Müller-Ziebur

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