Engagement: Die Verbindung zwischen Social Business Lösungen und Performance

Mai 2, 2018

Es gibt keinen besseren Prädiktor für die Mitarbeiterperformance als das Engagement.

Viele von uns kennen diesen Punkt – ob in der Theorie oder aus der Praxis -, denn zahlreiche Entwicklungsprogramme und Beratungsleistungen basieren zum Teil auf den Untersuchungen von Gallup zum Verhältnis von Mitarbeiterengagement und er Leistung am Arbeitsplatz.

Mit ihrem firmeneigenen Q12-Messinstrument führt Gallup seit Jahren Forschungen mit Zehntausenden von Arbeitsgruppen und Millionen von Mitarbeitern durch. Sie haben einen unwiderlegbaren Zusammenhang zwischen dem Engagement der Mitarbeiter und den Leistungsergebnissen wie Kundenbindung, Rentabilität, Produktivität und Qualität festgestellt. Beispielsweise enthält der Bericht 2016 (Q12 Meta-Analysis Report) unter Verwendung von Daten aus einigen ihrer neuesten Studien unglaubliche Erkenntnisse wie diese:

  • Vergleicht man die Geschäftseinheiten im oberen Viertel des Engagements mit denen im unteren Viertel, so ergeben sich durchschnittliche prozentuale Unterschiede von zehn Prozent in der Kundenbindung, 21 Prozent in der Profitabilität und 20 Prozent in der Produktivität.
  • Die leistungsstärksten Unternehmen/Arbeitseinheiten, die in den oberen ein Prozent des Mitarbeiterengagements punkten, vervierfachen ihre Erfolgschancen im Vergleich zu den unteren ein Prozent.

Einfach ausgedrückt: Höheres Engagement bedeutet mehr Leistung.

In diesem Sinne zeigt ein Bericht von McKinsey aus dem Jahr 2012 – The Social Economy – indicates, „dass Unternehmen durch die vollständige Implementierung von Sozialtechnologien die Möglichkeit haben, die Produktivität von Interaktionsarbeitern um 20 bis 25 Prozent zu steigern“ Wenn ich meinen Amateurforscher-Hut für eine Minute aufsetze, scheint es mir, dass die Stärken von Social-Business-Lösungen ziemlich klar mit einigen der Q12-Kriterien übereinstimmen. In anderen Worten: Die verbesserte Kommunikation, Zusammenarbeit und Wissensaustausch, die sich aus dem Einsatz von Social-Business-Tools ergeben, könnte mit höheren Bewertungen bei mindestens den folgenden Q12-Punkten in Verbindung gebracht werden:

  • „Bei der Arbeit habe ich die Möglichkeit, jeden Tag das zu tun, was ich am besten kann.“ (Q3) – Verknüpfung des Know-hows der Mitarbeiter mit den von ihnen bearbeiteten Projekten.
  • „Bei der Arbeit scheint meine Meinung zu zählen.“ (Q7) – in der Lage sein, Gespräche im gesamten Unternehmen zu kommentieren, zu bewerten, zu teilen oder anderweitig zu unterstützen.
  • „Meine Mitarbeiter oder Kollegen engagieren sich für Qualitätsarbeit.“ (Q9) – „working out loud“ bringt ein neues Maß an Transparenz und Authentizität
  • „Ich habe einen besten Freund bei der Arbeit.“ (Q10) – Beziehungen sind wichtig, egal ob am Ende des Flurs oder auf halbem Weg um die Welt.

Vielleicht haben Gallup und McKinsey hier ein gemeinsames Projekt, das den Zusammenhang zwischen dem Engagement der Mitarbeiter, dem Einsatz von Social-Business-Lösungen und dem Endergebnis untersucht.

Wie würden Sie das Engagement Ihrer Kollegen charakterisieren? Welchen Einfluss hätte Ihrer Meinung nach eine verstärkte Zusammenarbeit und Kommunikation auf ihr Engagement? Glauben Sie, dass Software-Plattformen die interne Kultur eines Unternehmens beeinflussen können? Wir freuen uns über Ihre Kommentare!

 

Über den Autor

Stan sammelte erste Erfahrung mit Lerntechnologien, als er 1999 SMART Boards einsetzte, um Mitarbeitern die Microsoft Office Suite näher zu bringen. Er wurde dann zum Instruktionsdesigner, also zum Entwickler von Lehrmaterial und zu einem Trainer für CRM Software Lösungen. Weiters arbeitete Stan als Training manager und später als Projektmanager im Online-Education-Bereich. Da seine Erfahrungen mit Onlinelernen stetig zunahmen, entwickelte er zunehmend ein erständnis dafür, welches Bedürfnis da ist, Strategie mit Technologie in Verbindung zu bringen. Stan begann sich auf die Beziehung zwischen Blended Learning und Social Business zu konzentrieren. Diese Einblicke waren es, die ihn im Jahr 2012 zu Jive und zu Pokeshots Social Learning Lösung SmarterPath brachten. Stans aktuelle Rolle im Unternehmen erlaubt es ihm, über Sales und Marketing Kunden dabei zu unterstützen, die Lösung in ihrem Unternehmen einzuführen, als auch als fester Bestandteil des Produktteams die Weiterentwicklung von SmarterPath aktiv mitzugestalten.

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